Praktikum in der Schulbibliothek

Unter bestimmten Umständen ist es möglich und sinnvoll, in der Schulbibliothek des Victor-Klemperer-Kolleg ein Praktikum zu absolvieren. Eine vielseitige, verantwortungsvolle und interessante Arbeit wartet auf Sie. In der Schulbibliothek sind Sie herzlich willkommen.

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Mein Schülerpraktikum am Victor-Klemperer-Kolleg

Woche vom 11.04.16 bis 15.04.16

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Am ersten Tag habe ich einen Rundgang durch die Schule von Herrn Wolter bekommen. Ich konnte mir ein Eindruck von der Schule machen und war erstaunt, was sie so haben und wie groß die Schule ist. Danach sind wir zu meinem Praktikumsplatz, der Schulbibliothek gegangen. Und schon wieder war ich erstaunt, denn die Schulbibliothek ist meiner Meinung nach mit über 50000 Büchern sehr groß. Als wir dann an dem Arbeitsplatz saßen, bekam ich mein eigenes persönliches Passwort für die folgende Arbeit. Ich habe eine Einführung in das Programm bekommen und habe schnell verstanden, wie das funktioniert. Dann kam auch schon der erste Kollegiat und brachte ein Buch zurück. Danach war der Tag auch leider schon vorbei. Am zweiten Tag habe ich mit Frau Pethe die Bibliothek früh geöffnet, Jalousien aufgemacht, Computer hochfahren lassen und Drucker angeschaltet. Im Lager haben wir auch die Jalousien aufgemacht - und dann ganz viele Bücher an Kollegiaten und Lehrern ausgeliehen und zurückgenommen. Mittwoch haben wir viele Kisten mit Duden und Tafelwerken für Klausuren und Prüfungen vorbereitet. Im Lager haben wir auch gearbeitet und ich war positiv überrascht, so viele Bücher zu sehen. Am Donnerstag haben wir wieder eine ganze Menge Bücher ausgeliehen und zurückgenommen. Dann habe ich für einen bestimmten Beamer eine Fernbedienung gesucht die aber leider nicht vorhanden war. Danach haben Herr Wolter und ich den Beamer in den „Anbau“ in einem Raum ausgetauscht, weil der andere schon sehr alt war und deswegen viele Punkte auf dem Bild zu sehen waren. Den alten haben wir im Lager verstaut. Am letzten Tag der ersten Woche haben wir auch jede Menge Bücher ausgeliehen und zurück genommen. Im Lager haben wir auch gearbeitet. Und schon nach der ersten Woche war mir bewusst, dass man täglich nicht immer dasselbe macht.

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Woche vom 18.04.16 bis 22.04.16

Am Montag war im ersten Block in der Bibliothek Unterricht. An dem Tag war ich auch zum größten Teil allein. Ab und Zu kam Herr Wolter nach mir schauen, denn er hatte selbst Unterricht. Und wie immer habe ich ganz viele Bücher ausgeliehen und zurück genommen. Ich habe auch Kisten für Lehrer fertig gemacht. Am zweiten Tag haben wir auch wieder Kisten für die Abiturprüfungen fertig gemacht. Und Kollegiaten Bücher ausgeliehen und zurück genommen. Mittwoch war dasselbe und ich habe an meiner Praktikumsmappe gearbeitet. Wir haben auch Mahnbriefe kontrolliert und wenn sie nicht aktuell waren, haben wir sie erneuert. Manchmal ist es so, dass entweder gar keiner kam oder alle auf einmal. Am vierten Tag haben wir wieder viel gearbeitet. Am Freitag haben wir viele Bücher ausgeliehen und zurück genommen. Wir haben auch neue Bücher aufgenommen dabei musste man sehr sorgfältig arbeiten denn die Kollegiaten sollen es ja wenn es aufgenommen worden ist auch finden. Ab und Zu kamen auch neue Kollegiaten die einen Bibliotheksausweis brauchten. Freitag haben wir Bücher zurück genommen und ausgeliehen. Aber auch neue Bücher in den Katalog aufgenommen und dann das Regal anders bestückt. Ich hatte Besuch von meinem Klassenlehrer. Ihm habe ich ganz allein die Bibliothek vorgestellt. Er hat sich sehr gefreut, dass mir mein Praktikum gefällt.

Woche vom 25.04.16 bis 29.04.16

Herr Wolter hat mir am Montag ermöglicht, die Mark-Twain-Bibliothek besuchen zu können, da ich mich sehr für den Beruf als Bibliothekarin interessiere. Ich fand es in der Bibliothek sehr interessant und ich habe ein Einblick davon bekommen, dass diese Bibliothek etwas anders ist als die am Victor-Klemperer-Kolleg. Die Mark-Twain-Bibliothek ist zum Beispiel keine Schulbibliothek, sondern die größte öffentlichen Bibliothek in Marzahn-Hellersdorf. Außerdem hat die Mark-Twain-Bibliothek unter anderem einen Musikteil und einen Kinderteil. Ich habe jede Menge Neues erfahren. Am Dienstag haben wir viel ausgeliehen und zurück genommen. Allerdings haben wir auch das Geschirr, was Montagnachmittag gebraucht wurde, gesäubert und weggestellt. Am dritten Tag haben wir wieder jede Menge ausgeliehen und zurück genommen. Dann haben wir die Bibliothek umgeräumt, denn am Nachmittag fand erneut eine Veranstaltung statt: Dafür brauchten wir etwas zum Trinken und zu Essen - und ein guten Geschmack. Am Ende sah es sehr toll aus, es war schön gedeckt. Am Donnerstag, meinem vorletzten Tag meines Praktikums, haben wir wieder viele Bücher ausgeliehen und zurück genommen. Wir haben aber auch die Bibliothek wieder zurück geräumt, alles abgeräumt und das Geschirr gesäubert. Am Ende sah es aus als hätte nie eine Veranstaltung stattgefunden. Außerdem haben wir wieder Kisten für die Lehrer fertig gemacht denn Freitag waren die Nachschreibetermine. Freitag war ich wieder eine Zeitlang allein bis Herr Wolter kam. Bis dahin habe ich Zeitschriften mit Barcodes beklebt - und Bücher ausgeliehen und zurück genommen. Und noch ein bisschen an meiner Praktikumsmappe gearbeitet.

Feedback :

Ich fand mein Praktikum sehr informativ. Es bestärkt mich quasi noch mehr, diesen Beruf ausüben zu wollen. Ich bin auch sehr froh dass ich mein Praktikum an der Schulbibliothek vom Victor-Klemperer-Kolleg absolvieren konnte. Ich habe hier sehr viele nette und aufgeweckte Menschen kennenlernen dürfen. Und egal ob Kollegiat, Lehrer oder Frau Pethe: jeder von ihnen hatte immer super gute Laune.

S.T. (Mozart-Schule)

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Praktikumsbericht

für die Zeit vom 09. bis zum 20. Oktober 2017

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Mein Praktikum beginnt, wenn ich morgens aufstehe, denn da freue ich mich schon auf den Tag. Auch auf der Fahrt zur Schule (Praktikum) denke ich an das, was ich dort tun werde und an die Menschen, die ich gleich sehen werde. Es sind immer angenehme Gedanken. Denn das, was ich mache, gefällt mir sehr gut. Ich mache mein Praktikum in der Schulbibliothek des Victor-Klemperer-Kollegs. Hier können Erwachsene ihr Abitur nachmachen, wenn sie dafür im Leben noch keine Möglichkeit hatten.

Wenn ich dann die Bibliothek im Erdgeschoss betrete, bin ich schon richtig wach und freue mich auf meine Aufgaben und die Kollegen, die mir dort helfen. Die Bibliothek ist ein großer, heller Raum und verwaltet mehr als 53.000 Medien, „die sich auf die Bereiche Lehrbücher, Fachliteratur und Belletristik verteilen. Auch so genannte moderne Medien wie DVDs, Videos, ausgewählte Software und CDs kann man ausleihen“. Nachgezählt habe ich das nicht, aber ich beschäftige mich tagtäglich mit vielen der Bücher und anderen Lehrmaterialien, die man dort ausleihen kann. Der Raum ist mit vielen hellen Holzstühlen, Tischen und Regalen eingerichtet. Auch PC-Arbeitsplätze sind vorhanden. Wenn ich an der Theke sitze, habe ich die Tür im Blick und kann jeden, der hereinkommt begrüßen. Neben mir ist eine große Fensterfront, die viel Licht herein lässt. Es ist ein stiller und freundlicher Raum und alle, die ihn betreten, benehmen sich höflich. Sie kommen gerne hierher, weil sie Freude am Lernen haben. Das unterscheidet diese Schule von anderen: Hier kommen die Schüler her, weil sie lernen wollen. An der Schule, die ich besuche, ist es hingegen laut. Die Schüler sind oft aggressiv und verbreiten schlechte Laune. So ist die Arbeit in der Bibliothek für mich eine richtig schöne und auch neue Erfahrung. Es ist ein gutes Gefühl, Menschen um sich zu haben, die gebildet sind oder es noch werden wollen.

Meine Arbeitszeit fängt um 08:00 an und ist um 14:30 beendet. Oft bedaure ich, dass sie so kurz ist. Folgende Aufgaben erledige ich in dieser Zeit: Ich ordne Bücher ein und gebe Bücher aus. Ich repariere Bücher und nehme Bücher auch auf ins System (z.B. Bücher, die neu genommen sind). Ich bin echt erstaunt, was man alles so an Aufgaben hat als Bibliothekarin.

Sie alle haben mich gleich am ersten Tag hier sehr freundlich begrüßt und helfen mir bei allem, was ich lernen muss. Sie geben mir sehr verständlich Auskunft und leiten mich an. So habe ich jeden Tag das Gefühl, ein Teil ihres Teams zu sein. Ich fühle mich mit ihnen sehr wohl und bin für diese Zusammenarbeit dankbar. Ich bin auch dankbar dafür, dass ich hier etwas lernen kann ohne Druck. Ich fühle mich dort auch mega gut aufgehoben. Es macht mir viel Freude und ich lerne es gerne. Ich hoffe, dass ich irgendwann hierher zurückkommen kann.

Ein großes Danke an Herrn Wolter, dass er es erlaubt hat, dass ich in der Bibliothek Praktikum machen darf.

Berlin, den 19. Oktober 2017

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Praktikumsbericht

für die Zeit vom 01. bis zum 12. April 2019

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Vom 1. bis zum 12. April 2019 habe ich mein Betriebspraktikum der 9. Klasse in der Schulbibliothek des Victor-Klemperer-Kollegs absolviert. Eine Praktikumsstelle in Berlin zu finden, ist alles andere als einfach, daher war ich sehr froh, als mir die Bibliothek mitteilte, dass ich dort mein Praktikum machen durfte.

Während dieser zwei Wochen habe ich das Bibliotheksteam bei verschiedenen Tätigkeiten unterstützen dürfen. Ich habe mich zum Beispiel mit der Katalogisierung von neuen Büchern, mit der Organisation von Veranstaltungen und mit der Ausleihe und Rücknahme von Büchern und Sonstigem beschäftigt. Zudem habe ich Bücher ins Lager gebracht oder aus dem Lager geholt, Ordnung in den Bücherregalen geschaffen und mich an einigen Tagen um das Aussortieren von älteren Büchern gekümmert.

Während dieser zwei Wochen habe ich mir ein Bild darüber gemacht, wie die tägliche Arbeit in einer Bibliothek aussieht und funktioniert. Das Arbeitsklima war sehr gut, die Atmosphäre entspannt, man konnte gut und ruhig arbeiten und das Bibliothekspersonal war stets freundlich und nett sowie immer bereit für Auskünfte und Erklärungen. In den Schulpausen war manchmal ziemlich viel los, doch daran konnte ich mich nach einigen Tagen gewöhnen. Es hat mir in den allermeisten Situationen Spaß gemacht, dort zu arbeiten und den Arbeitsablauf und die Tätigkeiten eines Bibliothekars kennenzulernen. Die Tätigkeiten waren sehr lehrreich und informativ, ich habe jetzt zum Beispiel mehr Erfahrung, was Ordnung angeht, und vor allem habe ich mich mit der Büro- und Computerarbeit und mit dem richtigen Umgang mit Büchern vertraut gemacht.

Besonders interessant fand ich auch die Info-Veranstaltung für Geflüchtete, die in der Bibliothek während dieser Zeit stattfand. So konnte ich die Bibliothek nicht nur als Ort, in der Bücher aufbewahrt werden, sondern auch als Ort der Begegnung und des Dialogs erleben.

Vielen Dank für diese wertvolle Erfahrung!

Fabian Blaschke

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