Methodentraining

Warum? Warum? Warum? ...

Allgemein:

Zahlreiche Lernschwierigkeiten sind auf fehlende Methoden und Techniken zur Planung und Steuerung des eigenen Lernens zurückzuführen.
Ein erweitertes Methodenrepertoire befähigt zum:

    • Selbständigen Arbeiten, Entscheiden, Planen und Organisieren
    • Problemlösen
    • Informationen Beschaffen und Auswerten
    • Prioritäten Setzen
    • kritisch-konstruktiven Argumentieren.

Der Erwerb von Lern- und Arbeitstechniken fördert die Selbständigkeit, die Selbstbestimmung und die Selbstverantwortung. Es werden Kritikfähigkeit, ethisch-moralische Integrität, Sachkompetenz, Urteilsfähigkeit und soziale Sensibilisierung ausgebildet.

 

Konkret:

Im Methodentraining werden Lernmethoden geübt und gefestigt, die in allen Fächern einsetzbar sind. Der Erwerb fachlicher, persönlicher und sozialer Kompetenzen erleichtert die Arbeit in der Oberstufe und hilft, die Anforderungen im Abitur, aber auch später im Studium und im Beruf zu bewältigen.
Eine Methodenkompetenz ist somit auch für ein lebenslanges Lernen unerlässlich; in einer Zeit der rasanten Veränderungen, die eine Wissensexplosion mit sich bringen, mit der man Schritt halten will.

1. Wann?

Das Methodentraining wird in zwei Stufen in Jahrgang 11 durchgeführt.

Stufe 1 – Studienwoche: im Januar; 1. Woche nach den Weihnachtsferien

Stufe 2 – Modultraining: März/April; vor den Osterferien

 

2. Wie?

Stufe 1 Studienwoche

Die Studienwoche ist als eine Art Bestandsaufnahme konzipiert.
Da unsere Schülerschaft mit unterschiedlichen Vorkenntnissen und Voraussetzungen zu uns kommt, ist es wichtig, am Anfang zu eruieren, welche Methoden schon beherrscht werden und welche Lücken noch zu schließen sind. Die Studienwoche findet im Jahrgang 11 im Klassenverband statt. Jede Klasse teilt sich in etwa vier gleich große Gruppen auf, denen jeweils eine Lehrkraft zur Seite gestellt wird.
Jede Gruppe entscheidet sich für ein Projektthema, mit dem man sich in der Woche intensiv auseinandersetzen möchte. Das können auch Themen ohne feste Lehrplanbindung sein, interessante oder kontroverse Themen, für die sonst, im regulären Unterricht, keine Zeit ist. Im Klassenverband könnte man hier auch ein gemeinsames Oberthema mit vier Unterthemen für die jeweiligen Gruppen wählen. Zusätzlich werden ein Methodenschwerpunkt sowie ein Minimalziel festgelegt. Am Projektthema werden nun all jene Methoden geübt, die im bisherigen Fachunterricht bereits vermittelt wurden, wie z.B. Gruppenarbeit, Protokollieren, Freies Sprechen etc.
Die Ergebnissicherung erfolgt durch Einzel- oder Gruppenpräsentationen am letzten Tag der Studienwoche.

 

Stufe 2 Modultraining

Während die Studienwoche im Klassenverband erfolgt, soll das Modultraining auf die individuellen Bedürfnisse der einzelnen KollegiatInnen eingehen. Das Modultraining dient der Auseinandersetzung mit all den Methoden für die in der Studienwoche keine Zeit war, bzw. die man auf Grund der Erfahrungen in der Studienwoche weiter üben und festigen möchte. Dazu wird ein Pool unterschiedlicher Module angeboten, aus denen individuell ausgewählt werden kann, z.B.:

 

      • Lernstrategien,
      • Entspannungstechniken
      • Zeitmanagement
      • Mündlicher Vortrag
      • Recherchieren
      • Lesestrategien
      • Handout
      • Protokollieren
      • Power Point Präsentationen und vieles mehr

 

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