Literatur und Sprache in Umbrüchen

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Das Thema der Studienwoche des LK Q4 DE2 lautete dieses Jahr: Literatur und Sprache in Umbrüchen um 1900 am Beispiel zweier Werke Gerhart Hauptmanns.
Eine Gruppe las Hauptmanns Novelle „Bahnwärter Thiel" und die andere die Komödie „Der Biberpelz".

Dabei beschäftigten wir uns in den Gruppen nicht nur mit inhaltlichen Schwerpunkten wie Figurencharakteristik, sondern lernten die naturalistische Schreibweise kennen, indem wir selbst wie Autoren dieser Zeit schrieben. Außerdem wiederholten wir auch die Grundlagen der Dramatik bzw. der Novellentheorie. Während unserer Exkursion nach Erkner ins Gerhart-Hauptmann-Museum erfuhren wir in einer interessanten Führung und bei einem Film sehr viel Wissenswertes über Hauptmann selbst und die Bedeutung Erkners für seine beiden von uns studierten Werke. Keine Präsentation, sondern Reden, die sich auf inhaltliche bzw. biografische Aspekte bezogen, wurden am Freitag als Höhepunkt unserer Studienwoche gehalten. In gemeinsamer Auswertung dieser Woche haben wir festgestellt, dass es allen Spaß gemacht hat und ein Wissenszuwachs hinsichtlich des Naturalismus und zweier literarischer Werke des Literaturnobelpreisträgers Gerhart Hauptmann bei jedem erreicht wurde.


A. Greif (Kursleiterin)

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