Beachvolleyball am feinen, eigenen "Strand"

Jeder Tag der Projektwoche 'Beach-Volleyball' wurde in einen theoretischen und einen praktischen Teil gegliedert. Der theoretische Teil bestand aus Kurzreferaten der Kollegiaten zu den Themen: Regelkunde, Historie, sportartspezifische Techniken und ihre Demonstration sowie taktische Grundkenntnisse im Beach-Volleyball.

Der praktische Teil bestand schwerpunktmäßig aus der Umsetzung der in der Theorie vorgestellten Inhalte mittels Übungen und Spielformen sowie deren Anwendung im freien Spiel. Den praktischen Teil jeden Tages leiteten die Lehrkräfte selbst. Die Kollegiaten wurden dabei in unterschiedliche Leistungsstufen eingeteilt, wobei Frau Wolf und Herr Zippel die Gruppe der Anfänger und fortgeschrittenen Anfänger betreuten und Frau Kelm die Gruppe der fortgeschrittenen Kollegiaten übernahm. Jedem praktischen Teil ging eine Erwärmung voraus, die von Frau Kelm geleitet wurde.

Die konkreten Tagesabläufe werden der Übersichtlichkeit halber stichpunktartig dargestellt:

Montag

Theorie: Regelkunde im Beach-Volleyball; Geschichte des Beach-Volleyballspiels in den USA; Technikbeschreibung und Demonstration des unteren Zuspiels/Annahme ('Baggern') sowie des oberen Zuspiels ('Pritschen').

Praxis: Einführung des unteren sowie des oberen Zuspiels in Übungs- und Spielformen.

Dienstag

Theorie: Geschichte des Beach-Volleyballspiels in Deutschland; Taktik des Spielaufbaus 'Enges Spielkonzept'; Technikbeschreibung und Demonstration des Schmetterschlages ('Angriff').

Praxis: Wiederholung des unteren und oberen Zuspiels; Einbettung der Annahme und des Zuspiels in das 'enge Spielkonzept'; Einführung des Schmetterschlages mittels Übungs- und Spielformen.

Mittwoch

Theorie: Vorstellung bekannter deutscher und internationaler Ausnahmeathleten im Beach-Volleyball (Kerry Walsh/Misty May-Treanor: USA; Julius Brink/Jonas Reckermann und Sarah Goller/Laura Ludwig: Deutschland); Technikbeschreibung und Demonstration des Poke Shots (Angriffsvariante).

Praxis: Wiederholung von Annahme, Zuspiel und Angriff im ´engen Spielkonzept´; Einführung des Poke Shots in Übungs- und Spielformen.

Donnerstag

Theorie: Einführung in den Komplex 2 (Abwehrsituation); Block-Abwehrtaktik ('Zeichen hinter dem Rücken'); Technikbeschreibung und Demonstration des Blocks sowie des Tomahawks (obere Abwehr).

Praxis: Einführung des Tomahawks mittels Übungs- und Spielformen; Einführung in die Block-Abwehrtaktik (nur für die fortgeschrittene Trainingsgruppe).

Freitag

Theorie: Spielbäume bei Wettkämpfen; am Ende: Evaluation der Projektwoche mittels Fragebögen.

Praxis: internes Beach-Volleyballturnier (2er Teams: jeweils ein Teammitglied stammt aus der Anfänger sowie aus der fortgeschrittenen Gruppe).

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Der für die Projektwoche vorgesehene sprachliche Anteil spiegelte sich beim Projekt Beach-Volleyball in der Verbalisierung der Regelkenntnisse, in der Beschreibung der technischen Fertigkeiten sowie der taktischen Grundkenntnisse wider (abgedeckt durch die Referate bei den Kollegiaten und die Bewegungsanweisungen der Lehrkräfte in der Praxis). Der Freitag war überwiegend praktisch ausgelegt, da die Umsetzung der im Training erlernten Inhalte am besten in Turnierform überprüfbar ist. Die Evaluation am Ende bot den Kollegiaten eine effektive Möglichkeit, ihre positiven und negativen Erfahrungen mitzuteilen, was den Lehrkräften als Feedback und für Verbesserungsvorschläge diente.

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