Eindrücke der Exkursion ins Deutsche Historische Museum

dt historisches museum 0001Am 30. September 2020 besuchte der Deutschkurs der 11. Klasse mit ihrer Lehrerin Frau Greif die Ausstellung „Von Luther zu Twitter“ im Deutschen Historischen Museum in Berlin. Die Eindrücke der Kollegiatinnen und Kollegiaten können Sie in dem nachfolgenden spannenden Artikel lesen. Viel Spaß dabei :)

Amir Mohammad Mohammadi
Ich habe die Zeit im Museum sehr genossen, auch mit meinen Schulkameraden. Natürlich habe ich mich auch sehr über die Gesellschaft meiner Deutschlehrerin gefreut.
Ich habe beim Besuch im Museum ein paar sehr interessanten Sachen kennengelernt, wie zum Beispiel das Unterseekabeln. Ich habe mich schon mal gefragt, wie es eigentlich funktioniert. Aber ich wusste, dass das Internet sowohl Vorteile als auch Nachteile hat. Beispielsweise verursacht es Umweltverschmutzung.
Das handgeschriebene Buch war auch interessant, z.B. brauchte man, um ein Buch zu schreiben, drei Jahre.
Es war schön zu wissen, dass die Frauen auch früher schreiben und lesen konnten.

Dennis Tecklenburg
Der Ausflug mit unserem Deutsch-Kurs in die Ausstellung „Von Luther zu Twitter“ war eine lehrreiche Erfahrung, welche aufklärte, wie sehr sich unsere Medien in den letzten Jahrhunderten verändert und entwickelt haben. Eine Erfahrung, die mich zum Nachdenken anregte, den Medien von heute entweder blind zu vertrauen oder mit vollem Bewusstsein kritisch zu beurteilen. Ich bin sehr dankbar, diese Erkenntnis gewonnen zu haben!

Hanan Nana
Am 30. September hatte ich mit der Schule eine Exkursion ins Deutsche Historische Museum. Dort trafen wir eine junge Frau, die im Museum arbeitet und uns half, die Abteilungen des Museums kennenzulernen. Als wir das Museum betraten, bemerkten wir, dass es dunkel und ein wenig kalt war. Und die junge Frau sagte, dass der Grund für das gedämpft Licht darin bestehe, eine Stimmung zu schaffen, die den Besucher näher an die ausgestellten Exponate bringen solle. Der Grund für die Kälte liege darin, dass durch eine konstante Temperatur und Luftfeuchtigkeit der Zustand der Exponate erhalten bleibe. Während unseres Besuches lernte ich die Entwicklung der deutschen Medien von den Anfängen bis heute kennen. Mir fiel besonders ein Radio namens „Volksempfänger“ auf. Es wurde in der Zeit des Nationalsozialismus als Hauptinstrument zur Verbreitung von Hitlers Reden und seiner Propaganda unter dem deutschen Volk genutzt. Nach der Niederlage Deutschlands und seiner Verbündeten 1945 wurde es trotz der großen Verluste und der Zerstörung großer Teile Deutschlands sehr schwer, die Wurzel der nationalsozialistischen Propaganda auszurotten.
Es war ein sehr aufregender Tag für mich, da ich zum ersten Mal ein Museum besuchte.

Mahdia Karimi
Mittwoch war ein aufregender Tag für mich.
Einerseits war es für mich angenehm, mit meiner Lehrerin und meinen Klassenkameraden auszugehen, andererseits machte es mir Spaß, ins Museum zu gehen. Ich habe Dinge im Museum gesehen und Informationen darüber gefunden, von denen ich vorher nichts wusste.
Zum Beispiel ein altes Buch von Hand geschrieben, mit einer schönen Handschrift, aber diese Hand-schrift sah nicht wie die heutige Handschrift aus. Ich habe ein Radio gesehen, das vor 100 Jahren hergestellt wurde, und einen großen Kopfhörer hatte.
Ein Bild von einem Mann, der auf einem Motorrad sitzt, ein großes Radio in den Armen und mit einem Kopfhörer Radio hört. Der Raum mit den alten Zeitungen an der Wand und Decke faszinierte mich. Im Allgemeinen war das Museum für mich interessant und informativ.

Zahra Karimi
Ich hatte eine schöne Zeit , weil ich in diesem Jahr zum ersten Mal mit meiner Klasse eine Exkursion unternommen habe. Ich war sehr beeindruckt, wie Internet durch Unterseekabel funktioniert.
Ich habe zum ersten Mal von Luther gehört und etwas über die Erfindung des Buchdrucks. Ohne diese technische Erfindung wäre es nicht möglich gewesen, Bücher schnell und preisgünstig zu produzieren. Insgesamt hat mir die Ausstellung gut gefallen.
Ich habe mir vorher über das Thema wenig Gedanken gemacht.

Tanzila Didieva
Die Exkursion „Von Luther zu Twitter" hat mir sehr gefallen. Ich habe sehr viel gelernt. Die Exkursion hat mir vieles beigebracht. Die Führerin hat alles erklärt und sehr deutlich gesprochen. Aber ich fand es schade, dass die Gruppen immer auf Führer warten mussten. Was ich Neues erfahren habe, ist z. B., dass die Kabel sich unter dem Wasser befinden, dass die Männer sich nur mit den Zeitungen bzw. mit den Texten beschäftigt haben.

Feride Celik
Von Luther zu Twitter
Die Ausstellung „Von Luther zu Twitter“ war durch die ausgestellten Gegenstände von der frühen Zeit sehr passend zur der Thematik. Die Führung war sehr informativ, wodurch nochmal bestätigt worden ist, wie wichtig die Geschichte ist. Zudem wurde die Politik in den Vordergrund gerückt, weil es eine entscheidende Rolle gespielt hatte bzw. spielt.

Shirin Radtke
Exkursion in das historische Museum
Ich fand den Ausflug in das historische Museum sehr informativ und interessant,
da man vieles gelernt hat. Zum Beispiel wusste ich nicht, dass es so viele Internetkabel gibt und sie auch unter dem Wasser liegen. Man konnte vieles erkunden und wenn man Fragen hatte, wurden sie auch direkt beantwortet. Was ich am meisten interessant fand, war die Geschichte des Radios und dem Fernsehers. Meiner Meinung nach sollte man öfters zu solchen Ausstellungen gehen, da man immer wieder was Neues dazu lernt und besser das das Thema versteht.

Mohamad Arafat
Was mir gefallen hat, war die Radio- und Internetabteilung. In der Radioabteilung habe ich herausgefunden, wie früher mit dem Radio umgegangen wurde, was die Menschen hören mussten.
Ich habe gelernt, wie sich das Internet auf den Menschen auswirken kann und was der Verlust be-deutet. Durch Kabel unter den Weltmeeren ist überhaupt erst das Internet möglich.

Michaela Wagner
Exkursion zur Medien-Ausstellung „Von Luther bis Twitter“
Am 30.9.20 habe ich eine Exkursion mit meiner Klasse ins Deutsch-Historische Museum unternom-men. Dort haben wir uns eine Sonderausstellung zum Thema Medien von früher (Luther 15.Jahrhundert) bis in die heutige Zeit (Twitter) angeschaut. Ich konnte mir zuerst unter dieser Aus-stellung nichts vorstellen, war dann aber recht schnell begeistert. Wir hatten sogar eine Führerin, die uns zu einzelnen Ausstellungsstücken einiges erzählt hat und uns auch ein paar Fragen gestellt hat. Unsere Tutorin Frau Greif hat uns dann zu einigen Stücken auch noch ein paar Einzelheiten erzählt, die teilweise sogar die Führerin nicht wusste. Insgesamt haben wir viele Informationen mitgenommen und noch mehr dazu gelernt. Die Räume waren in Jahrhunderte oder Jahrzehnte eingerichtet bzw. bestückt. So waren im ersten Raum, der ungefähr Anfang des 15 Jahrhunderts startete, einige in altem Deutsch und Latein geschriebene Bücher ausgestellt, aber auch ein Replikat eines zu der Zeit gedruckten Buches konnte man sich ansehen.
Mich persönlich hat vor allem der Raum aus den 20er und 30er Jahren sehr fasziniert. Dort konnte man sich Auszüge von verschiedenen Radioansprachen aus der nationalsozialistischen Zeit anhören. Man konnte sehen und hören, wie Propaganda anhand von Zeitungen und einem von den Nazis eigens konzipierten „Volksradio“ publiziert wurde. Radios waren zu der Zeit sehr teuer, aber sie schafften es, ein Radio zu entwickeln, was kostengünstig hergestellt werden konnte. So konnte sich fast jeder ein Radio leisten, um ihre Propaganda zu vermitteln.
Auch der Raum aus den 60er bis 70er Jahren war sehr toll gestaltet. Dort war ein Wohnzimmer aus dieser Epoche aufgestellte und man konnte auf einem alten Fernseher lang zurückliegende Ereignisse sehen, wie z. B. den Mord an J. F. Kennedy, die Mondlandung oder die Maueröffnung.
Als letztes besuchten wir einen Raum aus der heutigen Zeit. Man konnte dort ein Unterseekabel ansehen, von dem ich persönlich dachte, dass so etwas viel größere Ausmaße hätte. Man hat dort das erste Mal realisiert, dass das Internet nicht einfach durch die Luft schwirrt, sondern uns dies durch überall in den Weltmeeren liegende Kabel gebracht wird.
Für mich war diese Exkursion eine spannende Zeitreise durch die Entstehung und weiter Entwicklung der Medien und ich kann jedem nur empfehlen, sich diese Ausstellung einmal anzusehen.

Heleen Mustafa
Über die Exkursion am 30.10.2020 der Klasse DE7 in DHM zur Sonderausstellung „Von Luther zu Twitter“
Die Exkursion war sehr interessant für mich. Es ging um die Entwicklung der Medien, z. B. wie das Fernsehen, Radio und die Bibel früher waren. Was mir besonders gefallen hat, waren die Zeitungen, die an der Decke hingen.

 

Fotos: A. Greif

 

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